Die Nachfrage nach Wohnraum in den deutschen Ballungsgebieten und Mittelstädten ist nach wie vor groß.
Durch bestehende Krisen, allen voran durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, hält der Zuzug von Menschen an. Daneben wächst die Zahl der Ein-Personenhaushalte immer weiter. Das erhöht die Nachfrage auf einem ohnehin unter Druck stehenden Markt, denn das Angebot an Wohnraum in den angesprochenen Regionen ist schon jetzt nicht ausreichend.
Der Neubau ist durch fehlende Grundstücke, komplizierte Bauvorschriften, gestiegene Baupreise und hohe Darlehenszinsen praktisch zum Erliegen gekommen. Alles drängt in den Bestandswohnungsbau. Dort werden durch wirtschaftlich fragwürdige politische Vorgaben im Energiebereich die Wohnungen teurer bzw. stehen während einer energetischen Sanierung den Mietern teilweise nicht mehr zur Verfügung, was das Angebot weiter verknappt. Die logische Konsequenz aus hoher Nachfrage und knappem Angebot ist, dass die Mieten steigen. Demgegenüber ist der Transaktionsmarkt im Bestandswohnungssektor aufgrund der Vervierfachung der Darlehenszinsen binnen Jahresfrist eingebrochen. Investitionen in Bestandswohngebäude sind aufgrund der hohen Mieten und der Tatsache, dass mit der Investition in einen Sachwert der Inflation begegnet werden kann, attraktiv.
Allerdings müssen geeignete Objekte, die sich auch finanzieren lassen, erst einmal gefunden werden, zumal die derzeitige Unsicherheit am Wohnimmobilienmarkt dazu geführt hat, dass sich viele Anbieter mit Angeboten zurückhalten.
Genau hier liegt die Kernkompetenz der DFI. Mark Münzing, Sebastian Bader und Matthias Ungethüm haben über viele Jahre ein Netzwerk von Spezialisten und Kontakten geknüpft, das den deutschen Markt für fondsgeeignete Wohnimmobilien umspannt. Dies ist eine wichtige Grundlage, wenn es darum geht, die richtige Immobilie für den Fonds einzukaufen. Auch die jüngsten Neu-Akquisitionen 2023 für unsere Fonds belegen unsere Kompetenz an dieser Stelle.